Vorrangiges Ziel der Schulsozialarbeit ist es, negativen Entwicklungen und Benachteiligungen der Kinder und Jugendlichen vorzubeugen. Schulsozialarbeit versteht sich als Bindeglied zwischen Jugendhilfe und Schule und orientiert sich an der Lebenswelt der SchülerInnen und deren Familien.
Es wird Vertraulichkeit, Verlässlichkeit und Verschwiegenheit (Schweigepflicht) garantiert und beruht auf Freiwilligkeit. Schulsozialarbeit dient der seelischen Stabilisierung und Erweiterung der sozialen Handlungskompetenz der SchülerInnen. Von wesentlicher Bedeutung ist die Unterstützung der primären Bezugssysteme Familie und Klasse.
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Seit Mai 2016 bin ich - Frau Rosenbaum - als Schulsozialpädagogin an der Realschule Lünen Brambauer tätig.
Mein Büro ist im B-Trakt, Raum. 0001.0.
Meine Sprechzeiten sind innerhalb der Schulzeiten individuell vereinbar.
Sie erreichen mich telefonisch über das Schulsekretariat (Frau Brinckmann) unter der Telefonnummer: 0231 9872223
Die Angebote der Schulsozialarbeit werden mit den Kindern und Jugendlichen, Lehrkräften, mit der Schulleitung sowie mit den Eltern aufeinander abgestimmt. Die gemeinsame Verantwortung für die SchülerInnen und der partnerschaftliche, respektvolle Umgang miteinander bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Im Rahmen von Prävention ist das vorrangige Ziel von Schulsozialarbeit, Krisen zu vermeiden und frühzeitige Unterstützung anzubieten.
Intervention findet im Krisenfall direkt vor Ort in der Schule als Angebot mit niedriger Hemmschwelle statt. Schulsozialarbeit wirkt kooperierend und vernetzend innerhalb und außerhalb der Schule.
…Schulsozialarbeit heißt…
…zuhören, vertrauen, beraten, informieren, ermutigen, motivieren, unterstützen, helfen, aufklären, begleiten, betreuen, gestalten, schlichten, anbieten, vernetzen, vermitteln, verändern, vorbeugen, bestärken, teilnehmen, inszenieren, kostenlos, vertraulich……
… für SchülerInnen…
…Problemen in der Familie, mit Freunden, mit sich selbst, Schwierigkeiten in der Schule, der Vermittlung und Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen (Behörden , Vereinen, etc.), bei Konflikten mit Mitschülern, Eltern und Lehrkräften in Kooperation mit Schulleitung, Übergang Schule und Beruf, AG‘s, oder, um einfach mal nur zu „quatschen“…
…für Eltern bei…
…der Beratung in Erziehungs-und Lebensfragen, der Entwicklung von Handlungstrategien, der Vermittlung von passenden Kontakten zu außerschulischen Einrichtungen, der Vermittlung zu weiterführenden Hilfen und Institutionen (Beratungsstellen, ASD), der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule…
..für Lehrkräfte…
…als Coaching bei Konflikten, Elternarbeit, Begleitung bei Gespräche mit Eltern, Familien, ASD, Institutionen Unterstützung bei Projekten und Veranstaltungen…
Beratung in der Schule akzeptiert alle Beteiligten als gleichberechtigte Partner, orientiert sich an deren Stärken und Ressourcen , hilft dem Ratsuchenden dabei, seinen eigenen Weg zu finden, geht von der Fähigkeit zur Autonomie und Selbstbestimmung des Menschen aus.